Musik an Öffentlichen Schulen

Für die Zusammenarbeit mit öffentlichen Schulen gibt es unterschiedliche Konzepte:

1) Projekt: „Tag der Musik“, Kennenlernen von Instrumenten
a) Musi-Kuss-Kollegen und Kolleginnen kommen in die Schule, um ihr Instrument vorzustellen und, wenn möglich (je nach Instrument) die Kinder darauf spielen zu lassen.
b) Ganze Klassen oder Jahrgänge kommen in die Musi-Kuss-Räume, um dort verschiedene Instrumente kennen zu lernen.

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a) Musi-Kuss-Kollegen und Kolleginnen kommen in die Schule, um ihr Instrument vorzustellen und, wenn möglich (je nach Instrument) die Kinder darauf spielen zu lassen.
Neben der Hainbundschule in Weende oder an der Erich-Kästner-Schule in Grone liefen solche Tage der Musik schon häufig in verschiedenen Schulen.
Jeweils 12 Kollegen kommen in die öffentliche Schule, jeweils mit ihrem Instrument. Im Halbstunden-Takt stellen die Musi-Kuss-Lehrkräfte ihr Instrument einer Gruppe von 8 bis 10 Kindern vor: Sei es Geige oder Cello, Saxophon, Klarinette oder Querflöte, Keyboard oder Klavier, Gitarre oder Harfe, Blockflöte, Akkordeon oder Kontrabass, Horn oder Trompete: Die Kinder können sich jeweils 3 von diesen Instrumenten aussuchen und wandern alle halbe Stunde in ein Zimmer, wo diese Instrumente angeboten werden.

Gern wird als Einleitung zu diesen Stunden auch ein allgemeiner Vortrag über Musikinstrumente gehalten.

 

b) Ganze Klassen oder Jahrgänge kommen in die Musi-Kuss-Räume, um dort verschiedene Instrumente kennen zu lernen.
Reizvoll für die Kinder ist es auch, eine Musikschule von innen kennen zu lernen. Gern können sie das innerhalb eines Vormittag tun und in Gruppen von Zimmer zu Zimmer wandern und die verschiedenen Instrumente sehen, hören und ausprobieren.

2) Instrumentalunterricht in der Schule, in den Betreuungszeiten oder nachmittags

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Wenn die Wahl eines Instruments getroffen ist, kann eine Musi-Kuss-Lehrkraft in die Schule kommen und innerhalb der Betreuungszeiten oder auch in den Nachmittagsstunden Unterricht geben. Bewährt hat sich hierfür insbesondere für Grundschulen Unterricht in: Blockflöte, Querflöte, Trompete, Geige, Gitarre, Trommeln, Schlagzeug, Keyboard.

3) Instrumentalunterricht innerhalb des regulären Stundenplans im Klassenverband

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Dieses Modell ist für das Ziel „Jedes Kind ein Instrument“ das Wirkungsvollste: Der Instrumentalunterricht wird direkt in den regulären Stundenplan eingebaut. Ganze Klassenverbände und Jahrgänge lernen ein Instrument. Am geeignetsten ist für den Anfang ab der Ersten Klasse die Blockflöte. In der Henneberg-Grundschule wird das seit Jahren mit großem Erfolg praktiziert.

Das Lernen im Klassenverband in Begleitung durch die Klassen-Lehrkraft ist sehr effektiv, da das Instrument regelmäßig zur Hand genommen wird und darauf gespielt wird. So ist es möglich, dass die Kinder nun schon mehrmals als frischgebackene Zweitklässler ein Singspiel für die neu eingeschulten Erstklässler aufgeführt haben.