Im stilvollen Saal des Alten Rathauses Göttingen war zu erleben, wie Musik die Völker verbindet: Im Rahmen der Städtepartnerschaft Göttingen – Nanjing gestaltete eine Gruppe von jungen chinesischen Musiker/innen und Tänzer/innen einen gemeinsamen Abend mit Kindern der Musikschule Musi-Kuss. Wo die Kulturen sich als sehr unterschiedlich erweisen, wo die Instrumente von der jeweils anderen Kultur als sehr exotisch empfunden werden, brachte doch die Musik alles auf einen Nenner: Der am Schluss des Konzertes unter der Leitung von Musi-Kuss-Leiterin Christine Büttner gemeinsam gesungene und musizierte Kanon „Bruder Jakob“ (in chinesischer Lautsprache: „liǎng tse lǎo hǔ“) zeigte, dass die Musik kulturübergreifend die Völker verbindet.
Ein gelungener Abend, der die Wichtigkeit der Städtepartnerschaft zeigte und der bewies, dass es eine menschliche Übereinstimmung zwischen den verschiedenen Kulturen gibt: Diese ist erfahrbar durch die Musik.
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